Heute gehts in den Bürgergarten „Helle Oase“ um mit geretteten Lebensmitteln und Kräutern, die wir im Garten entdecken und ernten, zauberhafte Gerichte zu kreieren und zusammen zu verspeisen. Zur Abkühlung wird es eine Kräuterlimonade geben. Ich freue mich auf die 3 Stunden mit ca. 10 Teilnehmenden. Beim nächsten Mal, am 11.10. kannst Du bei der herbstlichen wilden Kräuterküche dabei sein.
„Starke Stadtnatur erleben mit Angeboten für Groß und Klein“ – so lädt das Umweltbildungszentrum (UBZ) Kienbergpark für nächsten Samstag von 11-17 Uhr wieder die Familien und (andere) Stadt-Gärtner*innen zu sich ein.
Und natürlich werden sie da auch alle den AMARANTH wiedertreffen können …
mit seiner spannenden Geschichte, wie er den indigenen Völkern Lateinamerikas im Kampf gegen die spanischen und portugiesischen Konquistadores Riesenkräfte geschenkt hat
mit seinen so vielfältigen botanischen, kulinarischen und medizinischen Verwendungsformen
und mit den zahlreichen Möglichkeiten, künstlerisch mit ihm zu arbeiten.
„Bildungsnotstand“, „Bildungsdesaster“, „Schul-Chaos“, „Kinder ohne Lehrer*innen“: Fürwahr, unser wilhelminisches Bildungssystem bricht krachend auseinander. Und das ist auch nur folgerichtig, denn es taugt nicht für die Herausforderungen der Zukunft.
Wie gut, dass sich unter dem weiten Horizont der Zukunftsbildung, der Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE), schon längst deutschlandweit eine Vielzahl hochmotivierter Menschen in den verschiedensten innovativen Initiativen auf den Weg zu alternativen Bildungs- und Schulformen gemacht hat!
Después de la corta, pero exitosa recaudación de fondos a finales de año, en Alemania, (2.000,- € pudieron ser aportados íntegramente a las organizadoras) y después de muchas horas de trabajo no remunerado, para nuestra gran alegría ha comenzado hoy el primer proyecto de cooperación cubano-mexicano-alemán de nuestra asociación En Buenas Manos e.V. junto con la asociación germano-cubana EcoMujer e.V.: CUATRO JORNADAS DE TRABAJO SOBRE MODELOS PRÁCTICOS DE DESARROLLO LOCAL en La Habana, Cuba.
Nach der kurzen, aber erfolgreichen Spendensammlung zum Jahresende in Deutschland (2.000,- € konnten in voller Höhe den Veranstalterinnen zur Verfügung gestellt werden) und ganz viel unbezahlten Arbeitsstunden startet zu unserer großen Freude übermorgen das erste kubanisch-mexikanisch-deutsche Kooperationsprojekt unseres Vereins En Buenas Manos e.V. zusammen mit dem deutsch-kubanischen Verein EcoMujer e.V.: VIER WORKSHOP-TAGE ZU PRAKTISCHEN MODELLEN LOKALER ENTWICKLUNG in Havanna, Kuba.
Lustvolle gesunde Ernährung fängt bei den Kleinsten an!
Und so wurde auch an diesem Workshop-Wochenende wieder viel Amaranth-Leckeres produziert und dabei gründlich nachgedacht über unsere Ernährungs-Denkmuster und das eigene Verhalten mit all seinen Auswirkungen:
auf den eigenen Körper und seine Gesundheit
auf den eigenen Geldbeutel sowie
auf das Leben anderer und
auf die Ressourcen der Erde.
Foto: En Buenas Manos e. V.
An die 70 kleine und große Menschen waren diesmal bei uns zu Gast und haben diese hochwertige Alternative zum Eiweißlieferanten Fleisch mit ihren vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten kennengelernt. Sehr überzeugend war dabei natürlich auch wieder die ALEGRÍA 😉, die kraftvoll-gesunde „fröhliche“ Süßigkeit aus Amaranth-Poppkorn und Honig, die die Kinder selbst herstellen konnten (s. auch Rezepte, S. 23).
Samstag, 17.9., 12:30-18:00 Uhr:„Amaranth – das starke Korn für starke Familien“
Sonntag, 18.9., 12:30-18:00 Uhr:„Nachhaltigkeit im Alltag: Was bedeutet gesunde Ernährung?“
Kommt vorbei und bringt auch eure Familie mit! Ihr könnt wieder die kleine Köstlichkeit Alegría (s. auch Rezepte, S. 23) selbst herstellen und naschen und mit anderen Menschen über diese starke Pflanze in den Austausch kommen.
ZUM ABSPIELEN DES CLIPS (1 Min.) BITTE AUF FOTO KLICKEN
… und in kleinen Videoclip-Häppchen aus den über 15 Jahren Vereinsgeschichte feiern wir weiter (zu sehen hier auf dem Blog, auf Facebook, Instagram und Twitter)!
Auf allen Ebenen wird der Druck spürbarer und werden die Stimmen lauter & nachdrücklicher: DAS BILDUNGSSYSTEM MUSS ZUKUNFTSFÄHIG WERDEN! – Der 1-Mrd.-€-Zukunftsfonds gibt dazu die Initialzündung.
So schnell, wie es gebraucht wird, ist das staatliche Bildungssystem nicht reformierbar (trotz wunderbarer Intitiativen wie Schule im Aufbruch u.a., siehe auch der letzte Blogbeitrag hier).
Glücklicherweise wissen aber Kitas & Schulen, Kieze & Betriebe schon längst ein großes Netzwerk an AUßERSCHULISCHEN BILDUNGSFACHLEUTEN an ihrer Seite, mit denen sie passgenau und auf vielfältige Weise die thematischen und sozialen Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft angehen können.
Das umfasst nicht nur die Umweltbildung, sondern die Sensibilisierung und Wissensvermittlung in allen gesellschaftlichen Bildungsbereichen, einschließlich der Demokratieförderung, der Gesundheitsbildung, der Soziokulturellen Bildung und des Globalen Lernens.
Bislang funktioniert das aber nur mit angezogener Handbremse. Denn es gibt keine verlässliche Finanzierung dieser sogenannten Außerschulischen Bildungsarbeit für Nachhaltige Entwicklung (BNE). Hier setzt die PETITION „Endlich Geld für wertvolle Arbeit“ an.