
Archiv der Kategorie: gemeinwohlorientiertes Wirtschaften
Nueva presentación: amaranto

„Buen Vivir“ & das nachhaltig gute Leben
Kurz, klar und ansprechend sollten wir TeilnehmerInnen an der Sommer-Universität „Transmedia Storytelling | Kultur des Klimawandels“ gerade die Lebensphilosophie des „Sumak kawsay“ (spanisch: Buen Vivir) vorstellen und zwei Vorschläge machen, wie sie mit den 17 UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung verknüpft werden könnte.
HIER geht’s zu meinem Beitrag.
Zukunftsgeschichten erzählen …
Nachhaltig zu leben heißt, reicher zu sein, ohne dass es dafür (mehr) Geld braucht. Das Gegenteil von „Gürtel enger schnallen“.
Was das bedeutet und wie das gehen kann, ist vor allem eine Frage der Kommunikation. Früher haben wir Menschen dafür am Feuer oder in der „guten Stube“ zusammen gesessen und den Geschichten der Alten gelauscht oder denjenigen, die herumgereist waren und andere Kulturen und deren Lebensweisen kennengelernt hatten.
Die Internationale Sommer-Universität des Culture Climate Communications Lab rückt das Geschichtenerzählen in den Mittelpunkt der so genannten „Großen Transformation“, dieses Übergangs in eine neue Zeit bewusster Entscheidungen für ein zukünftiges Buen vivir / Gutes Leben möglichst aller Wesen auf dem Planeten Erde: Weiterlesen
Und ewig grüßt die Steinzeit … ?

Abbildung auf dem Buchtitel: Wandrelief aus dem Nord-Palast des Assurbanipal in Ninive (Britisches Museum, London)
Aufhänger:
⦁ „Die Entstehung des Patriarchats“, Gerda Lerner (Campus 1995)
⦁ „Das Jenseits ist eine Insel – … Eine Reise auf den Spuren der Freundschaftsökonomie“, Artikel v. Sabine Vogel in der Berliner Zeitung Nr. 67 v. 19./20.03.16 im Magazin S. 1+2
Die Lektüre von Gerda Lerners Buch hat mich – fast – sprachlos zurückgelassen: Sollte es wirklich so sein, dass das ganze „Gedöns“ der globalen patriarchalen Dominanz bis zum heutigen Tag ganz schlicht auf dem i.d.R. jederzeit leicht auszulösenden männlichen Drang nach Entladung ihrer Sexualität beruht, der damals im Paläolithikum, der Altsteinzeit, wegen der hohen Kindersterblichkeit wichtig war zum Überleben der Gattung Mensch? Und dass, um diesen Sex-Drang gesellschaftlich etablieren zu können, ohne dafür als das schwache Geschlecht dazustehen, ein ganzes Machtgefüge inkl. theoretischen Überbaus samt Herrschaftsinstrumenten wie Sexismus und Rassismus sowie dazu gehörigen Unterdrückungsmechanismen konstruiert wurde?
Wird am Ende die Welt von altsteinzeitlichen Wilden, verkleidet mit Schlips und Kragen, regiert und haben diejenigen mit ihrer Vermutung Recht, die da sagen, dass diese Wilden eher die Welt untergehen lassen, als ihr androzentriertes, patriarchal dominantes Denken und Handeln zu ändern?
NO TTIP-CETA!
zur Veranstalter-Webseite
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Niemand kann über 200.000 Menschen mit positiver Energie widerstehen!
(zu unserer eigenen Dia-Show auf das Foto klicken)
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Zum Jahreswechsel
2014 scheint in einem Huii vergangen zu sein; die unterschiedlichsten Ereignisse – im eigenen Haus, im eigenen Umfeld, aber auch weiter entfernt – haben uns in Atem gehalten.
En Buenas Manos e. V. freut sich deshalb um so mehr, trotz aller Schwierigkeiten im zu Ende gehenden Jahr nicht nur konstant und ausschließlich unseren Werten verbunden weitergearbeitet, sondern auch die Weichen für einen qualitativ großen Sprung gestellt zu haben: Weiterlesen
Tahiti goes Cuba
Was für eine Freude! „Das Tahiti-Projekt“ wird auf der Buchmesse Havanna (14.02.-24.02.2013) erstmalig in spanischer Sprache veröffentlicht mit einem Vorwort von Pedro Pablo Rodríguez López.
Nachdem Madeleine Porr das Buch 2009 ins Spanische übersetzt hatte, präsentierte sie die Übersetzung 2011 auf der Buchmesse Havanna erfolgreich dem Verlag Arte y Literatura.
Offener Brief zur Eröffnung der „Fröhlichen Amaranth-Kinderbäckerei“
FRÖHLICH, STARK UND SCHLAU MIT AMARANTH!
Zum Internationalen Kindertag öffnet sie ihre Türen:
„Die Fröhliche Amaranth-Kinderbäckerei“ im FEZ-Berlin, Europas größtem Freizeit- und Bildungszentrum für Kinder, Jugendliche und Familien!
Schon so viel Neue Welt …
von Madeleine Porr
Jeden Tag werden wir mehr: mehr Ideen, mehr Initiativen, mehr Konzepte, mehr konkrete Projekte, die die Probleme unserer Zeit auf pfiffig-konstruktive Weise beim Kragen packen und sie in (gemein-)nutzbringende Lösungen verwandeln – das nenn‘ ich Wachstum at its very best!
Unmöglich, alle zu kennen und angemessen zu würdigen, aber ein Hinweis muss schon immer mal wieder sein! Deshalb hier schnell stellvertretend und unsortiert ein klitzekleiner Querschnitt, wie er sich aus einer Reihe spannender Newsletter, Infos und Links in den letzten Wochen ergeben hat:
Über Lebenskunst und die „vorratskammer„
Markthalle IX und der „handmade supermarket„
Berlin 21; Zukunftsrat Hamburg
(Deutschland)
(Indien)
(Guatemala)
Plastic bottles recycled into housing
(Nigeria)
Eco-Tec Soluciones Ambientales -„Conclusiones/Lecciones Aprendidas: Todo es posible“ / „Fazit aus den Projekten: Alles ist möglich“
(Honduras)
und last but not least:
Grundeinkommen in Otjivero-Omitara – eine Wanderausstellung zu den wunderbaren Erfahrungen dort kann hier in Deutschland gebucht werden
(Namibia)
Da lacht das Herz, stimmt’s?
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