Powerpflanze Amaranth am 19.06. beim „Langen Tag der STADTNatur“ im FEZ Berlin


Powerpflanze Amaranth

Testen Sie ein kleines Korn mit Riesenkraft

Samstag 17:30 bis 19:00 Uhr (1853)
Anmeldung erforderlich, Tel: (030) 2639 4141
Treffpunkt: Straße zum FEZ 2, FEZ-Berlin, Öko-Insel, nach 18 Uhr über den Wirtschaftshof
Anfahrt: S Wuhlheide mit 10 Min. Fußweg, Tram 27, 63, 67, Freizeit- und Erholungszentrum
Veranstalter: FEZ-Berlin
Leitung: Madeleine Porr
Kennen Sie Amaranth? Wenn nicht, dann sollten Sie die Powerpflanze kennen lernen. Das zu Unrecht „vergessene Korn“ ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Menschheit und stellt, was die wertbestimmenden Inhaltstoffe betrifft, selbst Vollkornvarianten heimischer Getreidesorten in den Schatten. Machen Sie sich auf der Öko-Insel mit der exotischen Körnerfrucht, ihren Vorzügen und ihrer Geschichte bekannt. Lernen Sie ihre vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten kennen und kosten Sie selbst.


Foto: Anja Mocker


Langer Tag der StadtNatur 2010

Natur hautnah erleben

„Berlins Naturschönheiten mit allen Sinnen erleben – wo kann man es besser als beim Langen Tag der StadtNatur? Egal ob morgendlicher Streifzug durch die erwachende Stadt, ob akrobatische Klettertour durch den Hochseilgarten oder Wildschweinpirsch unter Berlins nächtlichem Himmel – am 19. und 20. Juni 2010 erwartet die Besucher etwas ganz Besonderes. Rund 500 Veranstaltungen an 150 Orten ermöglichen einen spannenden Blick auf das „wilde“ Berlin.
Bereits zum vierten Mal lädt die Stiftung Naturschutz Berlin zu diesem Natur-Ereignis ein. Um das Ganze ebenso informativ wie unterhaltsam zu machen, haben Umwelt- und Naturschutzorganisationen, Universitäten, Museen und Bürgerinitiativen ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, das zu einer Entdeckungsreise in den Dschungel der Großstadt einlädt.“

Kinder-Powerkorn Amaranth fürs FEZ

Die ersten Pflänzchen sind in der Erde (Fotos hier)!

Am Montag haben Anja und ich sie zusammen mit Ökoinsel-Chefin Eva Kulla und einer Praktikantin (vielen Dank für Deine Unterstützung, Nele!) im ersten Stückchen unseres Schaubeetes ausgesetzt.

Beim Kinderfest am 30. Mai wollen wir zusammen mit unseren kleinen BesucherInnen die restlichen Setzlinge dazupflanzen.

Und dann sind wir sehr gespannt, wieviele Power-Körner in diesem Paradies wachsen werden …

(Fotos: A. Mocker, E. Kulla, M. Porr)

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1.+2. Mai: Unser Einstand im FEZ-Berlin

Sogar der angekündigte Regen vertagte sich und so stand unseren genussvollen und erfolgreichen ersten beiden Arbeitstagen im Rahmen des Öko-Insel-Fests im FEZ nichts mehr im Weg. Doch seht selbst hier auf den FOTOS

Ein besonders herzliches Dankeschön sagen wir Stefanie Balk, die uns an beiden Tagen tatkräftig unterstützte!

Fotos: A. Mocker, M. Porr

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CUBASOLAR 2010 con EL PAN ALEGRE

von Madeleine Porr

Anoche fue la apertura del IX Taller Internacional „Energía, Medio Ambiente y Desarrollo Sostenible“ CUBASOLAR 2010, y habíamos recibido una calurosa invitación nuestro patrocinador Dr. Hermann Scheer y yo.

Lamentablemente nos llegó demasiado tarde para poder coordinar con la agenda, pero EL PAN ALEGRE está presente de todas maneras: Hermann Scheer mandó
una carta de salutación a las y los organizadores y participantes del evento (véase texto abajo, al darle
un clic a la foto) y no deja de mencionar en
ella lo mucho que significa para él nuestro propósito comunitario, con su posibilidad de autoabastecimiento energético local.

También desde aquí nuestros más cordiales deseos por que CUBASOLAR 2010 sea un evento muy fructífero.

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Projektwährung BROTGROSCHEN

von Madeleine Porr

Seit der Projektpräsentation beim Berliner Innovationskreis am 05.02.10 hat EL PAN ALEGRE eine eigene, weltwirtschaftsunabhängige Kreislaufwährung:

den BROTGROSCHEN.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit ihm integrieren wir die erfolgreichen Erfahrungen aus CURITIBA/Brasilien auf dem Weg zu einer rund 70%igen Abfall-Recycling-Rate.

Der BROTGROSCHEN soll überall dort zum Einsatz kommen, wo innerhalb des Projektkreislaufs Werte entstehen und weiterverarbeitet werden:

  • die Haushalte bekommen ihn, wenn sie ihre organischen Abfälle an die BetreiberInnen der Biogasanlage abgeben;
  • die BetreiberInnen der Biogasanlage bekommen ihn, wenn sie Biogas an die Bäckerei abgeben bzw. den hochwertigen Gärrest an die HerstellerInnen der Terra Preta;
  • die HerstellerInnen der Terra Preta bekommen ihn, wenn sie die fruchtbare Schwarzerde an die städtische und ländliche Garten- und Landwirtschaft abgeben;
  • die GärtnerInnen und LandwirtInnen bekommen ihn, wenn sie ihre mit der Terra Preta erzeugten Produkte (wie z.B. den Amaranth) an weiterverarbeitende Betriebe (wie z.B. die Bäckerei) und die Haushalte abgeben,
  • und die Bäckerei wiederum erhält BROTGROSCHEN, wenn sie ihre mit Amaranth angereicherten Produkte an die Haushalte verkauft.

 

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Wiedersehen voller Freude …

von Madeleine Porr

… auch mit alten Bekannten, z.B. mit Bernardo, seit Jahren mit seiner Frau engagiert im Permakultur-Projekt „Patio Comunitario El Canal“ im Cerro,
einem der ältesten Stadtbezirke Havannas, …

 

 

 

 

 

 

… oder mit Luis Bérriz, dem Vorsitzenden von CUBASOLAR (er war einer der ersten kubanischen Fachleute, die mich nach meinem Umzug 1996 mit ihren Ratschlägen und Kontakten orientiert haben), und seinem Neffen Ricardo, bis Ende vergangenen Jahres zuständig für die landesweite Umwelterziehung, …

 

 

 

 

 

 

… mit Lucy, der Biogasspezialistin an der Universität von Sancti Spíritus, Uta und Stefan (unserem früheren Vereinsvorsitzenden; offensichtlich ist es einfacher, uns in Havanna zu treffen als in Berlin ;-)) …

 

 

 

 

 

 

… und natürlich wieder mit Miguel und seiner Familie, bis zu den jüngsten Mitgliedern überzeugte „Öko-LandwirtInnen“ (;-)), …

 

 

 

 

 

… sowie meinen Freunden Eduardo (einem der „Väter“ des kubanischen Amaranths) und seiner Familie, diesmal bei einem köstlichen Sonntags-
essen (wenn auch noch ohne die Powerkörner) bei ihnen zu Hause, …

 

 

 

 

 

 

 

… und Ludovico / Haciendo Almas, bei dem es u.a. auch einen anregenden Austausch mit einer Gruppe deutscher StudentInnen aus Münster und Hildesheim und ihrer Professorin gab.

Die POWERKÖRNER DES AMARANTH – von Mal zu Mal willkommener in der kubanischen Erde …

von Madeleine Porr
Nachdem die offiziellen Präsentationen auf der Buchmesse beendet waren,
war ich noch zwei Wochen lang kreuz und quer in der Stadt unterwegs –
bis an ihre südlichen und östlichen Ränder -, zu Besuch bei all meinen
FreundInnen und Bekannten, mit jeder Menge Amaranth und allen wichtigen
Informationen zu ihm im Gepäck.

Am südlichen Stadtrand von Havanna gibt es viel Platz und Interesse für ihn …

Und immer mit dabei waren auch stets ein paar Sonderexemplare der
Kuba-Ausgabe des Tahiti-Projekts. Damit die cleveren Konzepte
darin auch hier schon mal anfangen können, sich ihren Weg in den
Alltag zu bahnen …

 

… noch mehr Grüße aus Havanna

von Madeleine Porr

 

 

 

 

 

 

Auch die Präsentation des „Tahiti-Projekts“ heute in der Cátedra Humboldt der Deutschfakultät an der Uni Havanna war klasse, schon vorher und auch hinterher ein sehr lebendiger Austausch mit den jungen StudentInnen. Sie sind begeistert von den schöpferischen Möglichkeiten, zu denen das Buch anregt.

(Fotos: mit freundlicher Genehmigung von Daniel Hager, jW)

Live von der Buchmesse in Havanna

von Madeleine Porr

Von Belzig nach Havanna: Das Fröhliche Brot / El Pan Alegre ist in diesem Jahr aus Anlass der Feria del Libro Cuba 2010, der zweitgrößten Buchmesse Lateinamerikas, wieder an seinem „Geburtsort“ – hat sich doch dank der Einladung von Katja Klüßendorf, der Leiterin des Berliner Büros Buchmesse Havanna, die schöne Gelegenheit ergeben, hier Das Tahiti-Projekt vorzustellen, das ich im letzten Sommer ins Spanische übersetzt hatte.

 

 

 

 

 

 

 

WAS FÜR EIN ANDRANG!

Die Schlangen an den Kartenhäuschen am Eingang sind so lang, dass es zwei Stunden dauert, bis die Menschen auf das Messegelände gelangen.

So war es leider auch nur einigen wenigen gelungen, rechtzeitig zu der Präsentation des „Tahiti-Projekts“ um 12 Uhr zu kommen – und dann auch noch den richtigen Veranstaltungssaal zu finden (wir waren nämlich auch noch an zwei entgegengesetzten Orten gleichzeitig angekündigt).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aber die, die dabei waren, sind aus dem Staunen nicht herausgekommen – habe ich doch nimmermüde die Botschaft weitergegeben, dass „un mundo mejor/eine bessere Welt“ als diese sofort umsetzbar ist, und dazu ein paar der „schlagkräftigsten“ Beispiele (s. Karrosserie aus Hanf u.a. Naturmaterialien) vorgelesen. Und natürlich auch den Amaranth vorgestellt.

 

 

 

 

 

 

Jetzt nutze ich gleich erst mal die Gelegenheit zu einem Gespräch mit „Arte y Literatura“, einem für das Buch passenden und schon interessierten kubanischen Verlag, damit „Das Tahiti-Projekt“ so schnell wie möglich der gesamten Bevölkerung zugänglich gemacht werden kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„LESEN HEIßT WACHSEN“

(Fotos: privat und mit freundlicher Genehmigung von Steffen Wolter)