„Amaranthprinzessinnen“

Seit dem 29.05.2010 ist der Amaranth auch in den Berliner Prinzessinnen-
gärten (Moritzplatz/Kreuzberg) zu Hause: herzlichen Dank an Evelyn Echeverria für die Herstellung des Kontakts und ihre handfeste Mitarbeit!

Heute wurde die Kooperation zwischen En Buenas Manos e.V. und Nomadisch Grün (g)GmbH – vertreten durch Marco Clausen, einen der beiden Geschäftsführer – besiegelt.

Wöchentlich wird unser Verein das Wachstum des Amaranths in dem 1qm großen Hochbeet dokumentieren. Hier die ersten Eindrücke von der Vor-
stellung des Projekts „Das Fröhliche Brot“: über den Bau des Hochbeets und die Aussaat des Amaranths bis hin zu den ersten jungen Pflänzchen.

Fotos: Anja Mocker, Evelyn Echeverria, Stefanie Fuhrmann

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Powerpflanze Amaranth am 19.06. beim „Langen Tag der STADTNatur“ im FEZ Berlin


Powerpflanze Amaranth

Testen Sie ein kleines Korn mit Riesenkraft

Samstag 17:30 bis 19:00 Uhr (1853)
Anmeldung erforderlich, Tel: (030) 2639 4141
Treffpunkt: Straße zum FEZ 2, FEZ-Berlin, Öko-Insel, nach 18 Uhr über den Wirtschaftshof
Anfahrt: S Wuhlheide mit 10 Min. Fußweg, Tram 27, 63, 67, Freizeit- und Erholungszentrum
Veranstalter: FEZ-Berlin
Leitung: Madeleine Porr
Kennen Sie Amaranth? Wenn nicht, dann sollten Sie die Powerpflanze kennen lernen. Das zu Unrecht „vergessene Korn“ ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Menschheit und stellt, was die wertbestimmenden Inhaltstoffe betrifft, selbst Vollkornvarianten heimischer Getreidesorten in den Schatten. Machen Sie sich auf der Öko-Insel mit der exotischen Körnerfrucht, ihren Vorzügen und ihrer Geschichte bekannt. Lernen Sie ihre vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten kennen und kosten Sie selbst.


Foto: Anja Mocker


Langer Tag der StadtNatur 2010

Natur hautnah erleben

„Berlins Naturschönheiten mit allen Sinnen erleben – wo kann man es besser als beim Langen Tag der StadtNatur? Egal ob morgendlicher Streifzug durch die erwachende Stadt, ob akrobatische Klettertour durch den Hochseilgarten oder Wildschweinpirsch unter Berlins nächtlichem Himmel – am 19. und 20. Juni 2010 erwartet die Besucher etwas ganz Besonderes. Rund 500 Veranstaltungen an 150 Orten ermöglichen einen spannenden Blick auf das „wilde“ Berlin.
Bereits zum vierten Mal lädt die Stiftung Naturschutz Berlin zu diesem Natur-Ereignis ein. Um das Ganze ebenso informativ wie unterhaltsam zu machen, haben Umwelt- und Naturschutzorganisationen, Universitäten, Museen und Bürgerinitiativen ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, das zu einer Entdeckungsreise in den Dschungel der Großstadt einlädt.“

ANDERES WICHTIGE UND INTERESSANTE ZWISCHENDURCH …

von Madeleine Porr

1. „ABPFIFF FÜR ATOMKRAFT“

Gleich als allererstes die Info, dass heute (3.6.) von 17.30
bis 19.00 Uhr und morgen früh (4.6.) von 7.30 bis 8.30 Uhr
mit Trillerpfeifen, Kochtopfdeckeln und anderen lautstarken Instrumenten unsere Bundeskanzlerin und die anderen zu-
ständigen AmtsträgerInnen daran erinnert werden (müssen!), dass der Souverän, den sie vertreten, die deutschen
AKW ABSCHALTEN will: KEINE VERLÄNGERUNG
DER LAUFZEITEN!

Treffpunkt: vor dem Bundeskanzleramt, Willy-Brandt-Straße 1

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2. „GRÜNER NOBEL-PREIS“ 2010 FÜR KUBANISCHEN „UMWELT-HELDEN“

Herzlichen Glückwunsch, Humberto Ríos Labrada! Der kubanische Wissenschaftler engagiert sich seit Jahren am nationalen Institut für Agrarwissenschaften (INCA) für den Erhalt und Ausbau der Biodiversität seines Landes.

In diesem Rahmen ist er auch einer der MitbegründerInnen des „Programms für die partizipative Pflanzenzüchtung“ und einer der KoordinatorInnen von PIAL, des „Programms zur lokalen landwirtschaftlichen Innovation“ (in Kooperation mit der Deutschen Welthungerhilfe), das ich im Februar in Kuba kennen und schätzen gelernt habe.

Das Besondere an den beiden Programmen: Hier arbeiten LandwirtInnen und WissenschaftlerInnen auf gleicher Augenhöhe zusammen, um unter dem Stichwort „Hilfe zur Selbsthilfe“ altes Wissen mit modernen Erkennt-
nissen zu verbinden und damit die fruchtbare kubanische Erde in ein Nahrungsparadies zu verwandeln.

Der renommierte Goldman Environmental Prize, auch „Grüner Nobel-Preis“ genannt, wird jährlich an sechs Menschen aus Graswurzel-
bewegungen in verschiedenen Erdteilen und Inselstaaten vergeben.

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3. AMARANTH-KÖRNER TO GO: „SEED-BALLS“

Angeregt von dem japanischen Mikrobiologen und Bauern Fukuoka Masanobu hat unser Vorstandsmitglied Anja Mocker zu unserem Einstand im FEZ-Berlin das Herstellungs-Prinzip der „Seed-Balls
(dt. „Samenbällchen“) mitgebracht.

Mit ihnen ist es möglich, die stecknadelkopfgroßen Amaranth- (aber natürlich auch alle anderen) Körner sicher zu transportieren und geschützt keimen zu lassen: Die Kugeln werden einfach auf die Erde eines Beetes oder Blumentopfes gelegt und feucht gehalten, bis die Keimlinge die Lehm-Schutzhülle durchbrechen und Wurzeln bilden.

Hatten vor allem die Kinder einen Riesenspaß am Matschen, Kneten und Formen der Bällchen mit dem Lehm-Erde-Gemisch (s. Fotostrecke im Blogbeitrag v. 3.5.), so sind es nun gerade die Erwachsenen, die uns die Kugeln geradezu aus den Händen reißen. Bis ins Allgäu sind sie auf diese Weise schon gerollt ;-)) …

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Kinder-Powerkorn Amaranth fürs FEZ

Die ersten Pflänzchen sind in der Erde (Fotos hier)!

Am Montag haben Anja und ich sie zusammen mit Ökoinsel-Chefin Eva Kulla und einer Praktikantin (vielen Dank für Deine Unterstützung, Nele!) im ersten Stückchen unseres Schaubeetes ausgesetzt.

Beim Kinderfest am 30. Mai wollen wir zusammen mit unseren kleinen BesucherInnen die restlichen Setzlinge dazupflanzen.

Und dann sind wir sehr gespannt, wieviele Power-Körner in diesem Paradies wachsen werden …

(Fotos: A. Mocker, E. Kulla, M. Porr)

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1.+2. Mai: Unser Einstand im FEZ-Berlin

Sogar der angekündigte Regen vertagte sich und so stand unseren genussvollen und erfolgreichen ersten beiden Arbeitstagen im Rahmen des Öko-Insel-Fests im FEZ nichts mehr im Weg. Doch seht selbst hier auf den FOTOS

Ein besonders herzliches Dankeschön sagen wir Stefanie Balk, die uns an beiden Tagen tatkräftig unterstützte!

Fotos: A. Mocker, M. Porr

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HERZLICH WILLKOMMEN wieder in Berlin!
Rechtzeitig zum Start von EL PAN ALEGRE im FEZ ist Anja zurück aus Buenos Aires, wie wunderbar!

Nun kann es kraftvoll losgehen. Jedenfalls was die „Womanpower“ anbelangt.

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von Madeleine Porr

120 km lange Menschenkette:
„HÄNDE WEG VOM ATOMAUSSTIEG“

Das war eine tolle Aktion!

Vielen Dank allen OrganisatorInnen für die Möglichkeit, an einem derart kraftvollen Happening teilnehmen und so friedlich, fröhlich und phantasievoll, aber deutlich klarmachen zu können:

WIR MENSCHEN IN DEUTSCHLAND WOLLEN KEINE ATOMKRAFT! SCHALTET DIE DEUTSCHEN ATOMKRAFTWERKE AB – SOFORT!

Seht selbst …

… und hier …


KettenreAktion 120km Menschenkette 24.04.2010 from Wiebke Hansen on Vimeo.

… und hier noch ein paar eigene FOTOS.

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Kooperation mit dem FEZ-Berlin

von Madeleine Porr

Jetzt ist es „amtlich“

Der Vertrag ist unterschrieben und am 01.05.10 beginnt sie nun ganz offiziell: die schrittweise Umsetzung von „EL PAN ALEGRE – DAS FRÖHLICHE BROT“ unter dem Dach von Europas größtem gemeinnützigen Freizeit-, Bildungs- und Erholungszentrum für Kinder, Jugendliche und Familien, dem FEZ-Berlin.

Wir – der Vorstand, die Geschäftsführung und alle (anderen) Mitglieder vom Träger-verein En Buenas Manos e.V. freuen uns riesig auf die Zusammenarbeit!

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„HÄNDE WEG VOM ATOMAUSSTIEG“

von Madeleine Porr

Wir waren etwa 2000 kleine und große, alte und junge Menschen, die heute Mittag die Auftakt-Kette für die „KETTEN(re)AKTION am 24.04.2010“ formten (s. auch Blogeintrag v. 05.04.10).

Wie immer bunt, laut, superphantasievoll und mit einer ganz eindeutigen Botschaft: ATOMKRAFTWERKE SOFORT ABSCHALTEN!

 

 

 

Mehr Infos, mehr Fotos

 

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CUBASOLAR 2010 con EL PAN ALEGRE

von Madeleine Porr

Anoche fue la apertura del IX Taller Internacional „Energía, Medio Ambiente y Desarrollo Sostenible“ CUBASOLAR 2010, y habíamos recibido una calurosa invitación nuestro patrocinador Dr. Hermann Scheer y yo.

Lamentablemente nos llegó demasiado tarde para poder coordinar con la agenda, pero EL PAN ALEGRE está presente de todas maneras: Hermann Scheer mandó
una carta de salutación a las y los organizadores y participantes del evento (véase texto abajo, al darle
un clic a la foto) y no deja de mencionar en
ella lo mucho que significa para él nuestro propósito comunitario, con su posibilidad de autoabastecimiento energético local.

También desde aquí nuestros más cordiales deseos por que CUBASOLAR 2010 sea un evento muy fructífero.

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