En Buenas Manos e. V.: Reflexion 2013 und Ausblick

Der Tätigkeitsbericht 2013 ist fertig.

Ab 2014 gibt es einige Änderungen in der Vereinsarbeit, formal und inhaltlich. Bitte hierzu insbesondere die Seiten 11 und 12 lesen.

Mit herzlichen Grüßen,
Madeleine Porr
En Buenas Manos e. V.

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„El Proyecto Tahití“ & „El Proyecto Cuba Alegre“

Habana-Cuba.

Coloquio: “Haciendo el futuro con fuerza local”
(“El Proyecto Tahití” se convierte en el “Proyecto Cuba Alegre”)

Invitación a participar

Del 19 al 21 de febrero de 2013, de 10 a.m. a 2 p.m., se realizará, en la Asociación Cubana de las Naciones Unidas (ACNU), 25 y J, El Vedado, el coloquio “Haciendo el futuro con fuerza local”, Weiterlesen

Neues aus der „Fröhlichen Amaranth-Kinderbäckerei“ – Novedades desde la „Panadería Alegre Infantil de Amaranto“

 
Noch bis zum 30.09.12 wird samstags und sonntags (12-18 Uhr) sowie mittwochs (8-14 Uhr) kräftig geknetet, gerollt, ausgestochen und gebacken, während auf der paradiesischen FEZ-Ökoinsel bereits der Nachschub an Amaranthkörnern heranwächst. Mehr Fotos hier. – 

 

Hasta el 30 de septiembre, los sábados y domingos (12 a.m.-6 p.m.) y los miércoles (8 a.m.-2 p.m.), l@s niñ@s trabajan duro en su panadería. Mientras tanto vuelven a crecer las nuevas semillas en la preciosa Eco-isla del FEZ. Véanse más fotos aquí.
 

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Der Amaranth und seine „3 Schwestern“: das Milpa-Landwirtschaftssystem

von Madeleine Porr
Im FEZ-Berlin, dem Sitz von El Pan Alegre in Deutschland, ist das kleine Powerkorn Amaranth bereits festes „Familienmitglied“. Die bis zu drei Meter hohen Pflanzen haben im letzten Jahr viele kleine und große BesucherInnen, aber auch FEZ-MitarbeiterInnen zum Staunen gebracht.
In diesem Jahr weitet unser Verein die Anbauerfahrung aus und zeigt den Kindern, dass eine nachhaltig gesunde Ernährung Vielfalt bedeutet (Stichwort: Biodiversität statt Monokultur); erst das intelligente Zusammenwirkenlassen von Pflanzen mit verschiedenen Eigenschaften und Vorzügen garantiert dauerhaft starke Böden und kraftspendende Bodenfrüchte.
So haben wir in unserem Schaubeet auf der FEZ-Ökoinsel einmal mehr altes Wissen aus der Natur und der Landwirtschaft genutzt und im Sinne der Permakultur das agroökologische Milpa(-Solar)-Konzept der indigenen Völker Mexikos, Guatemalas, El Salvadors und Honduras’ ausprobiert (s. Schema; Quelle: Centro de Investigación en Geografía y Geomática, Mexiko).
Hauptakteurinnen sind hier die so genannten „3 Schwesterpflanzen“ Mais, Bohne und Kürbis sowie – regional unterschiedlich – der Chili und der Amaranth, alle hoch nährstoffreich für den Menschen: Mais, Bohne und Amaranth insbesondere mit hohem Eiweißgehalt, Chili/Paprika und Kürbis mit vielen Vitaminen. Aber auch untereinander stützen sie sich buchstäblich: Die Bohne rankt an Mais und Amaranth und dankt es den beiden mit Stickstoff, der Kürbis verhindert mit seinen großen Blättern die Erosion des Bodens.
Seit Mai Schritt für Schritt in unser FEZ-Ökoinsel-Beet gesät bzw. ausgesetzt, ist unsere kleine Pflanzenfamilie bereits kräftig gewachsen (s. Fotos). Und langsam beginnt uns das Wasser im Munde zusammenzulaufen bei dem Gedanken an all die kulinarischen Köstlichkeiten, die da zur Ernte im Herbst auf uns warten …!

 

 

(alle Fotos: En Buenas Manos e.V.)


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