Wiedersehen voller Freude …

von Madeleine Porr

… auch mit alten Bekannten, z.B. mit Bernardo, seit Jahren mit seiner Frau engagiert im Permakultur-Projekt „Patio Comunitario El Canal“ im Cerro,
einem der ältesten Stadtbezirke Havannas, …

 

 

 

 

 

 

… oder mit Luis Bérriz, dem Vorsitzenden von CUBASOLAR (er war einer der ersten kubanischen Fachleute, die mich nach meinem Umzug 1996 mit ihren Ratschlägen und Kontakten orientiert haben), und seinem Neffen Ricardo, bis Ende vergangenen Jahres zuständig für die landesweite Umwelterziehung, …

 

 

 

 

 

 

… mit Lucy, der Biogasspezialistin an der Universität von Sancti Spíritus, Uta und Stefan (unserem früheren Vereinsvorsitzenden; offensichtlich ist es einfacher, uns in Havanna zu treffen als in Berlin ;-)) …

 

 

 

 

 

 

… und natürlich wieder mit Miguel und seiner Familie, bis zu den jüngsten Mitgliedern überzeugte „Öko-LandwirtInnen“ (;-)), …

 

 

 

 

 

… sowie meinen Freunden Eduardo (einem der „Väter“ des kubanischen Amaranths) und seiner Familie, diesmal bei einem köstlichen Sonntags-
essen (wenn auch noch ohne die Powerkörner) bei ihnen zu Hause, …

 

 

 

 

 

 

 

… und Ludovico / Haciendo Almas, bei dem es u.a. auch einen anregenden Austausch mit einer Gruppe deutscher StudentInnen aus Münster und Hildesheim und ihrer Professorin gab.

Die POWERKÖRNER DES AMARANTH – von Mal zu Mal willkommener in der kubanischen Erde …

von Madeleine Porr
Nachdem die offiziellen Präsentationen auf der Buchmesse beendet waren,
war ich noch zwei Wochen lang kreuz und quer in der Stadt unterwegs –
bis an ihre südlichen und östlichen Ränder -, zu Besuch bei all meinen
FreundInnen und Bekannten, mit jeder Menge Amaranth und allen wichtigen
Informationen zu ihm im Gepäck.

Am südlichen Stadtrand von Havanna gibt es viel Platz und Interesse für ihn …

Und immer mit dabei waren auch stets ein paar Sonderexemplare der
Kuba-Ausgabe des Tahiti-Projekts. Damit die cleveren Konzepte
darin auch hier schon mal anfangen können, sich ihren Weg in den
Alltag zu bahnen …

 

… noch mehr Grüße aus Havanna

von Madeleine Porr

 

 

 

 

 

 

Auch die Präsentation des „Tahiti-Projekts“ heute in der Cátedra Humboldt der Deutschfakultät an der Uni Havanna war klasse, schon vorher und auch hinterher ein sehr lebendiger Austausch mit den jungen StudentInnen. Sie sind begeistert von den schöpferischen Möglichkeiten, zu denen das Buch anregt.

(Fotos: mit freundlicher Genehmigung von Daniel Hager, jW)

Live von der Buchmesse in Havanna

von Madeleine Porr

Von Belzig nach Havanna: Das Fröhliche Brot / El Pan Alegre ist in diesem Jahr aus Anlass der Feria del Libro Cuba 2010, der zweitgrößten Buchmesse Lateinamerikas, wieder an seinem „Geburtsort“ – hat sich doch dank der Einladung von Katja Klüßendorf, der Leiterin des Berliner Büros Buchmesse Havanna, die schöne Gelegenheit ergeben, hier Das Tahiti-Projekt vorzustellen, das ich im letzten Sommer ins Spanische übersetzt hatte.

 

 

 

 

 

 

 

WAS FÜR EIN ANDRANG!

Die Schlangen an den Kartenhäuschen am Eingang sind so lang, dass es zwei Stunden dauert, bis die Menschen auf das Messegelände gelangen.

So war es leider auch nur einigen wenigen gelungen, rechtzeitig zu der Präsentation des „Tahiti-Projekts“ um 12 Uhr zu kommen – und dann auch noch den richtigen Veranstaltungssaal zu finden (wir waren nämlich auch noch an zwei entgegengesetzten Orten gleichzeitig angekündigt).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aber die, die dabei waren, sind aus dem Staunen nicht herausgekommen – habe ich doch nimmermüde die Botschaft weitergegeben, dass „un mundo mejor/eine bessere Welt“ als diese sofort umsetzbar ist, und dazu ein paar der „schlagkräftigsten“ Beispiele (s. Karrosserie aus Hanf u.a. Naturmaterialien) vorgelesen. Und natürlich auch den Amaranth vorgestellt.

 

 

 

 

 

 

Jetzt nutze ich gleich erst mal die Gelegenheit zu einem Gespräch mit „Arte y Literatura“, einem für das Buch passenden und schon interessierten kubanischen Verlag, damit „Das Tahiti-Projekt“ so schnell wie möglich der gesamten Bevölkerung zugänglich gemacht werden kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„LESEN HEIßT WACHSEN“

(Fotos: privat und mit freundlicher Genehmigung von Steffen Wolter)

„El Pan Alegre“ im Regionalen Aufbruch

von Madeleine Porr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dem „Berliner Innovationskreis für Alternativen in Arbeit, Technik, Betrieben und Regionen“ von Udo Blum schon seit fünf Jahren verbunden, war ich am 17. und 18.10.09 nun auch eingeladen, El Pan Alegre bei der aus dem Kreis hervorgegangenen Initiative „Regionaler Aufbruch“ vorzustellen.

Neben der Präsentation hatte ich auf Anregung und mit Unterstützung von Horst Stapp/Bioenergiedorf im Odenwald auch gleich komplette Amaranth-„Bausätze“ für das nächste Frühjahr vorbereitet.

Dazu hatten freundlicherweise zur Verfügung gestellt …

* die Schweizer Firma napac: NaturePots“ aus eigener Entwicklung

 

 

 

 

 

* Joachim Böttcher von der Firma Palaterra bei Mainz: Terra Preta (die fruchtbare Schwarzerde) aus eigener Herstellung

 

 

 

 

 

 

 

* Franz-Josef Bößl vom Netzwerk Deutscher Amarant: Amaranth-Körner aus eigenem Anbau (er legte zu unserer Stärkung auch noch Amaranth-„Fitnesswürfel“ bei)

 

 

 

 

 

 

* und die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.: biologisch voll abbaubare „Plastik“-Tüten aus 100% Maisstärke

(die man sich übrigens kostenlos zuschicken lassen kann!)

 

 

 

 

 

 

 

 

Ihnen allen auch an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank!

Die „Bausätze“ wurden mir übrigens im Anschluss an die Präsentation von fünfzehn zukünftigen Amaranth-„PflanzerInnen“ buchstäblich aus den Händen gerissen, womit zu meiner großen Freude der Grundstein für das El-Pan-Alegre-Netzwerk gelegt ist!

 

El Pan Alegre in Berlin!

von Madeleine Porr

Jetzt muss ich die gute Nachricht doch wenigstens mal schnell zwischendurch posten -> seit Ende August steht fest: Das Pilotprojekt El Pan Alegre / Das Fröhliche Brot wird in Berlin umgesetzt!

Als hätten alle darauf gewartet, reiht sich seither Gespräch an Gespräch – zum Austausch über Strategiefragen, zur Informationsrecherche, zur Beratung, zum Visionieren, zum Vernetzen und und und …

Deshalb ist leider in den letzten Wochen dieser Blog schmählicherweise zu kurz gekommen :-(. Aber das wird sich schon in den nächsten Tagen wieder ändern.

Jetzt muss, nein: will ich auch schon wieder los: Im HUB Berlin finden heute und morgen die Berlin Change Days statt und ich bin eingeladen, u.a. „Das Tahiti-Projekt“ von Dirk Fleck (s. auch Post v. 7.5.09) vorzustellen – mit der flammenden Rede der Protagonistin Maeva aus dem „Tahiti-Virus„.

Das wird das Nachfolgerbuch des „Tahiti-Projekts“ und die Umsetzung der konkreten Projekt-Utopie, an erster Stelle in Kuba …

Nachrichten von unserem Schirmherren …

von Madeleine Porr

Hermann Scheer und sein dickschädeliges, visionäres und rebellisches Engagement für den weltweiten Umstieg
auf erneuerbare Energien (s.
Laudatio Mai ’09/USA) brauchen wahrlich keine Werbung.

Aber uns als Verein, dessen Projekt El Pan Alegre seit Mai diesen Jahres unter seiner Schirmherrschaft steht, freut es doch immer wieder mächtig, wenn er den Kaisern dieser Welt den Spiegel vorhält und ihnen schnörkellos ins Gesicht sagt, dass sie statt des neuesten Modeschreis überhaupt keine Kleider anhaben (wie z.B. in Sachen DESERTEC) …

Dabei unterstützen wir – selbst dickschädelig, visionär und rebellisch – ihn nun wirklich von Herzen gerne. Und machen dann doch Werbung hier -> nämlich für den Film mit ihm, der ab März 2010 in die Kinos kommt:

Vielen Dank für den Hinweis, Anja!