Apuntes sobre ecofeminismo

Tomé el siguiente artículo de la edición actual de la
revista „Hacia el Sur“, publicación de la ONG española ACSUR-Las Segovias.

Pueden descargar el artículo aquí.

Se lo presento porque siempre he considerado el llamado ecofeminismo un aspecto fundamental en las estrategias hacia la preservación de lo que nunca fue solo un medio ambiente, sino era, es y siempre será la madre ambiente (término adoptado de Frei Betto).

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NACHTRAG

Am 28.5.09 habe ich bei einer Veranstaltung der ASW (Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt) zu ihren Ehren
die 83jährige Inderin
Krishnammal Jagannathan kennengelernt;
mit diesem Post möchte ich gerne Eure Aufmerksamkeit auf

sie selbst und ihre Arbeit lenken. Ich bin tief berührt worden.



2008 ist sie zusammen mit ihrem Ehemann Sankaralingam mit dem Alternativen Nobelpreis (Right Livelihood Award) ausgezeichnet worden:
„… für zwei Lebenswerke, die der Umsetzung von Mahatma Gandhis Vision von sozialer Gerechtigkeit und nachhaltiger menschlicher Entwicklung gewidmet sind; dafür sind sie ‚die Seele Indiens‘ genannt worden …“ (aus der Begründung der Jury).

Mehr Text- sowie Tonmaterial auf Englisch

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Seit gestern ist die Schirmherrschaft
Dr. Hermann Scheers
für
El Pan Alegre / Das Fröhliche Brot amtlich
(s. Blogbeitrag vom 6.5.09):

Auch an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an ihn im Namen
des Vorstands sowie aller Mitglieder
und Förderer.


Kuba 5 – Noch ein freudiges Treffen nach langer Zeit

Tito Armando Núñez Gudás ist sozusagen der „Vater“ der kuba-

nischen vegetarischen Küche. Zusammen mit Madelaine Vázquez Gálvez gründete er Anfang der 90er Jahre das Eco Restaurán

El Bambú im Botanischen Garten von Havanna, Grundstein für eine Kette vegetarischer Restaurants in Kuba.

Dort lernten wir uns auch 1997 kennen (El Bambú hatte wundervoll üppige Amaranth-Pflanzen) und wollten zusammen unter dem Dach des Restaurants das Konzept von El Pan Alegre/Das Fröhliche Brot umsetzen (was dann doch anders kam).

Als wundervollen Anlass für unser Wiedersehen nahmen wir ein Konzert seiner Nichte Niurka González Núñez, einer der wichtigsten zeitgenössischen Flötenvirtuosinnen Kubas, und haben sofort wieder Anknüpfungspunkte gefunden für weitere gemeinsame Projekte (nicht nur, weil er seine Deutschkenntnisse aus einem früheren Studium nie vergessen hat).

Gefragter Berater der Kulinarischen Gesellschaft Kubas und aller Projektwilligen in Sachen „Cocina natural/Natürlich kochen“, betreut er seit 2003 als Geschäftsführer sein drittes „Eco Restaurán“: das

El Romero im UNESCO-geschützten Naturreservat Las Terrazas in der Sierra del Rosario, an der Schnittstelle der beiden Provinzen Habana und Pinar del Río.

Entrevista español 1

Entrevista español 2

Interview english

Revista del Jardín Botánico Nacional 24(1-2): 17-22, 2003

(español/english)


Kuba 4 – Wiedersehen in Sachen Permakultur

Ich freue mich, dass es nach langer Zeit mal wieder eine Gelegenheit für ein Wiedersehen und ein längeres Gespräch mit Justo Torres gab, einem der Vorreiter der Permakultur in Kuba.

Angeregt durch einen Workshop in der Fundación Antonio Núñez Jiménez de la Naturaleza y el Hombre (Stiftung Antonio Núñez Jiménez für die Natur und den Menschen) im Jahr 1995, engagiert er sich seither mit seinem Patio Comunitario und in der Comunidad 23 im Escambray-Gebirge für Beispiele nachhaltigen intelligenten Land- und Gartenbaus.


Kuba 3 – Erneutes Treffen mit „meinen Amaranth-Frauen“ vom letzten Jahr

Ich hatte letzten März einer Gruppe interessierter Nachbarinnen aus meinem Wohnbezirk den Amaranth vorgestellt und ihnen Körner zum Selberpflanzen dagelassen.

2008

Jetzt trafen wir uns wieder: Ich war neugierig zu hören, was sie für Erfahrungen gemacht haben, und sie hatten handfeste Nachfragen. Vor allem eine von ihnen hatte sich nicht erklären können, warum ihr Amaranth erst so schnell und kräftig aus der Erde geschossen war, aber dann innerhalb weniger Tage erst den Kopf hängen ließ, dann komplett einknickte und am Ende nie wieder hochkam.

Erst bei der genauen Beschreibung der Art und Weise, wie sie ausgesät hatte, stellte sich der Grund für dieses ungewöhnliche Verhalten heraus: Sie hatte damals in ihrer Begeisterung die ganze Handvoll Powerkörner in ihrem kleinen Blumentopf versenkt, woraufhin das stärkste Körnchen dann auch sofort auskeimte und noch ein Stück wuchs; doch die anderen alle lieferten sich auf dem wenigen Platz einen handfesten Kampf um ihr Überleben – und verloren ihn alle.

Die neuen Körner sollen es von jetzt an besser bei ihr haben …

2009